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MITOCHONDRIEN / KRAFTWERKE DER ZELLEN

Als Mitochondrium wird ein Bestandteil der Zelle bezeichnet, das von einer Doppelmembran umschlossen ist und eine eigene Erbsubstanz enthält. Mitochondrien kommen als kugel- oder röhrenförmige Gebilde in fast allen Zellen vor. Mitochondrien stellen das energiereiche Molekül Adenosintriphosphat (ATP) her. Sie sind sozusagen die Kraftwerke der Zellen.
Diese Mitochondrien können krank werden. Das hier ganz genau zu erklären, würde den Blog sprengen. Kurz gefasst gibt es zwei Formen der Mitochondriopathien: ererbte und durch Umwelteinflüsse erworbene. Die Übergänge zwischen diesen beiden Formen können fließend sein: So kann eine ererbte Mitochondriopathie erst im Erwachsenenalter zum Tragen kommen, wenn sie zunächst schwach ausgeprägt war und für den Patienten erst dann zu Symptomen führt, wenn bestimmte Umweltfaktoren zusätzlich negativ einwirken. Es kann jedoch genauso eine erworbene Mitochondriopathie vererbt werden, wenn ein hoher Anteil der Mitochondrien der befruchteten Eizelle durch Umwelteinflüsse geschädigt wurde.
 Ererbte Mitochondriopathien entstehen durch Mutationen in Genen, die für die Strukturen oder den Stoffwechsel der Mitochondrien wichtig sind. Ihre Auswirkungen können viele Organsysteme betreffen. Oftmals zeigen sich die Erkrankungen insbesondere an Organen, die einen hohen Energieverbrauch haben, zum Beispiel dem Gehirn und Nervensystem mit den Sinnesorganen, dem Herz oder der Skelettmuskulatur, die bei diesen Krankheiten meist am stärksten beeinträchtigt sind. Sie sind nicht ursächlich, sondern nur symptomlindernd behandelbar.
Eine erst im Verlauf des Lebens erworbene Störung der Funktion der Mitochondrien spielt möglicherweise eine Rolle bei verschiedenen Erkrankungen. Vermutet wird, dass durch Umwelteinflüsse oder als Folge der Erkrankung selbst die Mitochondrien ihre Funktion verlieren und sich die Energieversorgung der Zellen und damit auch der Organe verschlechtert. Eine wesentliche Beteiligung der mitochondrialen Schädigung kann nur für wenige Erkrankungen als gesichert angesehen werden. Genannt werden unter anderem Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson, amyotrophe Lateralsklerose, Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Adipositas.
Gerade den erworbenen Mitochondriopathien kann man aber vorbeugen.
Schädigende Umwelteinflüsse, die man selbst in der Hand hat, sind:
Rauchen, ungesunde Ernährung, zuviel Alkohol und zu wenig Bewegung.
Bei diesen vier Faktoren ist die Selbstverantwortung gefragt. Gesund zu leben ist kein Zufall, sondern nur eine Frage der Disziplin.
Aber man kann speziell die Mitochondrien gut ernähren und schützen. Es gibt viele Mikronährstoffe und Vitamine, die erwiesener Maßen den Stoffwechsel und die Regenerationskraft der Mitochondrien unterstützen.
Gerne bin ich bereit ihnen Möglichkeiten zu vermitteln, welche die moderne Orthomolekularmedizin bietet, die Funktion Ihrer Zellkraftwerke zu aktivieren.
Bleiben sie gesund,
Volker Leson (HP)

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